26.10.2011
- Im Verlauf einer Ehe nimmt die Häufigkeit sexueller Begegnungen ab.
- Sexualität ist zu Beginn einer Ehe mehr begehrens-motiviert, im Verlauf der Jahre eher
begegnungs-orientiert, d.h. anfangs leidenschaftlicher, später zärtlicher.
- Weil die weibliche Sexualität deutlich störanfälliger ist (Schmerzen beim Verkehr, kein
Orgasmus), fördert eine feste Beziehung erfüllenden Sex, d.h. eine Frau kann den Sex
mit 50 mehr genießen als mit 25.
- Es ist normal, dass es Zeiten gibt, in denen ein Paar sexuell abstinent lebt. Allerdings
sollte man darauf achten, dass nicht mehr als ein halbes Jahr ohne Sex stattfindet –
denn „eingeschlafene“ Sexualität ist praktisch nicht mehr zu wecken.
- Sexuelle Liebe ist am schönsten, wenn sie ehelang in einer Atmosphäre der
wechselseitigen Ehrfurcht gedeiht. So äußert John Gottman, der weltweit
renommierteste Eheforscher: „Das Ziel des Sex ist es, eng verbunden zu sein,
es schöner zu haben, befriedigt zu sein und sich in diesem empfindlichen Bereich Ihrer Ehe
geschätzt und akzeptiert zu fühlen“.
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