Probleme bewältigen [Seite 2]
Wie jeden Monat treffen wir uns als Gruppe: fünf Frauen um die 40 und zwei um die 50. Unser verheißungsvolles Thema: „Aufbruch zu mehr Liebe und größerer Lebenskraft“. Wie sehr es diese unsere Lebensphase in sich hat, spüren wir alle. Es „grummelt“ in uns, wir suchen nach „mehr“...
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Als wir vor zwei Jahren unsere kleine Luisa zum ersten Mal in den Armen hielten, waren wir überglücklich, und auch ihr großer Bruder Lukas, damals zweieinhalb Jahre alt, freute sich, bald einen Spielgefährten zu haben. Doch schon in den ersten Lebenstagen deuteten massive Trinkprobleme auf das hin, was wir sehr lange nicht wahrhaben wollten und mit aller Kraft zu verdrängen versuchten. Heute wissen wir, dass Luisa eine angeborene Hirnstammaufbaustörung hat; daraus resultiert vermutlich ihre an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit, ihre starke Sehbeeinträchtigung sowie ihre massive motorische Entwicklungsstörung.
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Das Wort „Kränkung“ leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „krenken“ her, was schwächen, mindern, plagen, zunichte machen, erniedrigen heißt. Oder – der zweite Wortstamm: „kranc“: schmal, gering, schwach. Genauso fühlen wir uns nach einer Kränkung. Eine Kränkung schwächt unser Selbstwertgefühl.
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Vor einigen Jahren habe ich von einer Freundin einen runden Ansteckbutton geschenkt bekommen, der nun in einer Büroschublade darauf wartet, mich hin und wieder aus meinem Alltag zu reißen. Etwas kitschig, und schon ganz schön mitgenommen, stellt er einen großen Smile dar und trägt die Aufschrift „Too blessed to be stressed“.
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Wenn man die Person Pater Kentenichs und sein Arbeitspensum betrachtet, das er tagtäglich hatte, betrachtet, erkennt man, dass er aus einer tiefen Mitte gelebt hat. Ob im Konzentrationslager oder in anderen menschenfeindlichen Milieus: Sein Leben kreiste ständig um den Dreifaltigen Gott und die Gottesmutter. Aus dieser Mitte hat er gelebt und zu dieser Mitte ist er immer wieder zurückgekehrt, ganz besonders in extremen Arbeitsbelastungen – psychischer und physischer Art.
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Warum habe ich nur so aggressiv auf Bärbels Anruf reagiert? Warum hab‘ ich auf einmal rot gesehen, als Achim mir angstvoll seine Fünf in Mathe gezeigt hat, und habe ihn so runtergeputzt? Warum habe ich meinem Mann gestern diese aggressive Bemerkung vor die Füße geworfen – er hatte mich doch nur freundlich verbessert?
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Früher gab es Tage, vielleicht auch Wochen, in denen durch Krisensituationen unsere Gedanken rotierten und uns keinen Moment des Tages und der Nacht zur Ruhe kommen ließen. Heute scheint dieser Ausnahmezustand Normalität geworden zu sein. Junge wie alte Menschen klagen über den Stress, der deutlich zugenommen habe. Vor 20 Jahren war es noch schick, über Stress zu klagen – auch wenn man gar keinen hatte –, einfach um sich wichtig zu fühlen. Heute wären wir froh, wir wüssten, wie wir das „ewige Hamsterrad“ zurückdrehen könnten.
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Amok bedeutet übersetzt „wütend“ oder „rasend“. Mit dem Schrei „amuck“ stürzten sich malaiische Krieger im 15. Jahrhundert auf ihre Gegner, um sie zu töten. Diese Form des Gruppen-Amoklaufes war damals sozial akzeptiert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts mehrten sich dann Berichte über individuelle Amokläufe, bei dem Familienmitglieder und Freunde getötet wurden.
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Kinder leben nicht immer das Leben, das sich Eltern für sie wünschen und erhoffen. Homosexualität ist dabei eine Lebensform, mit der sich besonders viele Menschen schwer tun. Ein Vater erzählt von seinem Umgang damit.
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Ganz langsam, fast unbemerkt und heimlich, schlich sie sich an. Anfangs waren es nur Kleinigkeiten, wie neue Unterwäsche, Unzufriedenheiten im Alltag, weniger Anrufe von Geschäftsreisen...
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