M. Koch, Schulleiterin (Gymnasium)
Frau sein leben
Die Frau ist - im Unterschied zum Mann - näher am Leben dran. Sie reagiert auf zwischenmenschliche Belastungen eher mit psychosomatischen Beschwerden, die ihr signalisieren: Jetzt musst du kürzer treten oder etwas anders machen! Zugleich kann sie mehr das Schöne im Leben sehen und genießen. Freude über die kleinen Dinge des Alltags und Dankbarkeit für die Menschen, die ihr nahestehen, sind positive Emotionen, die ihr das Leben lebenswert machen.
Warum eigentlich wirbt niemand für Frühling in unserer Ehe? Für frische, farbige Momente in unserem Zusammenleben? Für Neuaufbrüche in festgefahrenen Situationen? Für Leichtigkeit und sprudelnde Liebe und Respekt?
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Unsere Welt ist voller Lärm, Unruhe, Aktion. Aber zu bestimmten Tages- bzw. Nachtzeiten herrscht Stille vor, Ruhe, Einsamkeit. Wir brauchen beides. Unsere Gesellschaft wird weithin von extrovertierten Menschen bestimmt.
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Vor fünf Jahren traf ich im Flur eines Tagungshauses eine Frauengruppe, die lebhaft am Diskutieren war: Anlehnen? Als Frau – beim Mann? Ist das nicht antiquiert? Sind wir nicht selber stark? Wir sind es doch, die die Familie voranbringen, zusammenhalten und nebenher noch vieles im Beruf leisten.
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Manchmal genügt ein Blick in den Spiegel, um meine gute Laune, meine beschwingte Stimmung in den Keller zu setzen. Ich mache mein Selbstbewusstsein, mein Tagesgefühl, meine Tagesstimmung von einem einzigen Blick abhängig. Und ich stelle einen seltsamen Zusammenhang her, einen Zusammenhang, den es in der Realität gar nicht gibt.
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Männer sind, wie wir Frauen auch, oft innerlich unsicher, vor allem wenn sie mit neuen, unbekannten Situationen konfrontiert sind. Obwohl in der Arbeitswelt von einem Neuling gar nicht erwartet wird, keine Fehler zu machen, sind Männer oft in ihrem tiefsten Inneren überzeugt davon, ständig beobachtet und beurteilt zu werden.
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Stellen Sie sich vor, Ihre kleine Tochter (Enkelin) kommt eines Mittags von der Schule heim und fragt: "Mami (Omi), hast du auch eine Berufung?" – Sie erfahren, dass es heute im Religionsunterricht um das Thema "Berufung" ging, und nun möchte die Kleine es genau wissen: "Hast du auch eine Berufung?"
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„Wenn ich nur die überzeugenden Argumente hätte, wenn ich nur eine christlichere Ehefrau wäre, wenn ich nur ..., dann würde mein Mann endlich glauben und mit mir in die Kirche gehen und beten, und dann wäre unser Leben wunderbar.“
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Was ist mein größter Wunsch für dieses Jahr? So fragten sich zu Beginn dieses Jahres sechs Frauen, die sich monatlich treffen; sie sind unterschiedlichen Alters, haben unterschiedliche familiäre Situationen und Berufe. Die Antworten? „Meine Mitte finden.“ „Ausgeglichen sein.“ „Im Gleichgewicht bleiben.“ „Im Lot sein.“ „Arbeit und Leben in Einklang bringen“. Von den Worten her unterschiedliche Antworten, von der Bedeutung aber sehr ähnlich. Die Sehnsucht zielt auf ein Leben in Balance.
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Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit...
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Gedankensplitter einer Midlife-Crisis-Geplagten
Ich sitze in meinem Schaukelstuhl - und bin...
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