04.12.2015
Manchmal scheint die Hoffnung klein zu sein,
das ist nicht schlimm – denn: Sie ist noch da!
Die Liebe zum eigenen Kind
vergeht nie.
In der Hl. Schrift gibt es das Gleichnis
vom "verlorenen Sohn".
Doch der Sohn war nie verloren,
denn sein Vater hat ihn
niemals auf-gegeben, niemals los-gelassen.
Er hat immer auf ihn gewartet.
Der Ausdruck „barmherziger Vater"
ist viel besser
und drückt genau das aus,
wie Gott ist
und wie ER es sich wünscht,
wie wir sein sollen.
Immer wieder ist der Vater in dem Gleichnis
hinaus gelaufen,
um nach dem Sohn Ausschau zu halten.
Der Vater hat den Sohn
mit seiner Liebe
heim-geliebt.
Es ist nicht wichtig,
dass der Sohn schnell zurückkommt,
sondern dass der Vater
ihn mit seiner Liebe
erwartet.
Diana Gehrlein
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