Aufblasen eines Heißluftballons © K. Glas
Leichtigkeit wagen
"Schwer ist leicht 'was!" bekennt der bekannte Kabarettist Ottfried Fischer mit Hintersinn. Zugegeben: der Alltag ist oft anstrengend. Aber oft machen wir uns auch selber Stress. Gott-Vertrauen und Gelassenheit sind keine angeborenen Eigenschaften. Man kann diese Kunst erlernen.
Ich habe einen Kloß im Hals. Das ist einer der Momente, vor denen man sich im Leben am liebsten drücken würde. Doch sie gehören dazu. Mit Freunden geht man durch Dick und Dünn – und eben auch den letzten Gang.
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Vier wunderbare Poster, die zum genießen und verweilen einladen
Genießen, sich selbst etwas...
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Menschen, die unter Ängsten oder Depressionen leiden, können selten in Worte fassen, wie es ihnen geht. Man kann ihnen aber helfen, indem man behutsam die ein oder andere Metapher anbietet. Wenn der richtige Knopf gedrückt wird, fühlt sich der/ die andere verstanden: „Ja, genauso erlebe ich das!“
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„Sorry, ich hbae nciht viel Zeit. Ist es okya, wenn ich Inhen mienen Beitarg ohne Korerkturen zusnede? Mahcen Sie das Bsete druas. Dnake im voruas!“
Wenn sie diese Zeilen lesen, und ihnen der Gedanke durch den Kopf schießt „Unverschämtheit! Man muss doch immer sein Bestes geben!“, gehören Sie womöglich zu einer Gruppe von Menschen, die zu übertriebenem Perfektionismus neigt.
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Hanna (23 J.) findet, dass sie ein paar Kilo zu viel hat. Dabei fährt die Studentin schon zweimal die Woche in ein Fitness-Studio und geht dreimal die Woche laufen. Seit Neuestem trägt sie Tag und Nacht einen Fitness-Tracker um ihr schmales Handgelenk.
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Der Schöpfer hat den Menschen wunderbar geschaffen. Im Mutterleib entwickelt sich beim Embryo der Tastsinn als erstes – noch vor dem Seh- und Hörsinn. Der gerade 15 Wochen junge Fötus berührt sein Gesicht und führt Saugbewegungen am Daumen aus.
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Mal ehrlich: wir bewundern Aussteiger. Personen, die von jetzt auf gleich aus dem beruflichen Trott ausbrechen und ein anderes Leben beginnen. Wer hat nicht schon einmal von einem Spitzen-Manager gelesen, der auf Geld und Karriere pfiff, um fortan als Yogalehrer seine Brötchen zu verdienen.
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Werte sind wie leuchtende Fixpunkte am Firmament des Lebens. Sie geben dem Menschen Halt, wenn er auf seinem Schiff in Sturmnot gerät und weisen ihm den Kurs, der ins Land der Freiheit führt. Werte haben somit eine motivierende und eine steuernde Funktion. Sie beeinflussen den Einzelnen genauso wie die Gemeinschaft.
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Manchmal vermisse ich nichts mehr als das: Ausgeglichenheit! Ein gelassenes „Auf-den-Tag-Zugehen“, schon morgens, beim Aufstehen. Um dann mit beiden Beinen geerdet dazustehen – so, dass mich die erste „Überraschung“ nicht schon gleich umwirft und ich, innerlich vollbepackt mit dieser Negativerfahrung, durch den Tag stolpere.
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Unsere große Familie war nicht reich; wir hatten zwar immer genug zu essen und wir litten nie Mangel. Aber sparsam ging es schon zu: Alte Kleider wurden für die Kinder umgenäht, an Fastnacht gingen die Nachbarskinder als Cowboy verkleidet und wir suchten uns alte Klamotten zusammen, Süßigkeiten gab es nur, wenn Besucher etwas mitbrachten. Die Weihnachtsgeschenke waren eher nützlicher Art, etwa ein neues Hemd oder Strümpfe. Viele Dinge, von denen die Schulkameraden erzählten, gab es bei uns nicht. Aber trotzdem: Arm fühlten wir uns nicht.
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