20.03.2014
In einem Artikel las ich die eindringliche Bitte, ob es nicht eine Zeichen von Zweifel und Unglaube sei, nach der Vergebung der Sünden zum Beginn der Eucharistiefeier immer wieder neu um das Erbarmen Gottes und um Vergebung unserer Sünden zu bitten.
In der Tat kann man im Blick auf die lange Reihe der aufgezählten Sündenbekenntnisse fragen, ob wir Menschen vor Gott wirklich vor allem Sünder sind. Wurden uns nicht in der Taufe die Würde und der Adel der Kinder Gottes und Schwestern und Brüder Jesu Christi geschenkt? ...
Darf sich der Mensch nach der Vergebung Gottes nicht einfach darüber freuen, was an Gutem und Schönen geschieht, sich freuen, wenn etwas gelingt, wenn neues Leben und neue Lebensperspektiven entstehen?
Hubertus Brantzen
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