18.02.2021
Jedes Jahr
nach Fasching
gehen wir freiwillig
in die Wüste
der Fastenzeit.
Wir haben
ein Ziel vor Augen,
das uns hilft,
in kleinen Schritten
immer weiter zu gehen –
Ostern.
Doch es gibt
auch während des Jahres
unfreiwillige
Wüstenzeiten
in unserem Alltag.
Streit mit dem Partner,
Ärger mit den pubertierenden Kindern,
finanzielle Engpässe,
Probleme und Stress im Beruf,
Missverständnisse mit Freunden,
schwere Krankheit in der Familie.
Plötzlich
und unerwartet
hilflos, kraftlos, allein.
Wie gut,
dass wir uns jedes Jahr
bewusst trainieren,
eine Wüstenzeit
zu durchwandern
bis zum Halleluja
an Ostern.
Das hilft uns,
die täglichen Wüstenzeiten
hoffnungsvoll
durchzustehen.
Sr. M Jutta Gehrlein
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